Die Jahresabschlüsse der Hochreiter Invest GmbH zeigen eine bemerkenswerte Stabilität des Eigenkapitals trotz eines leichten Abbaus der Aktiva. Der Stichtag 28. Februar 2025 bestätigt eine nahezu vollständige Selbstfinanzierung bei minimalen Verbindlichkeiten.
Die vorliegenden Werte beziehen sich auf drei Stichtage der Hochreiter Invest GmbH (Währung EUR).
Der jüngste Stichtag 28. Februar 2025 weist eine Aktiva gesamt (Bilanzsumme) von 4.079.419 Euro aus, das Eigenkapital beläuft sich auf 4.078.044 Euro, während Verbindlichkeiten 1.375 Euro betragen haben. Die Eigenkapitalquote liegt demnach bei 100 Prozent. Damit zeigt sich eine außerordentlich hohe Selbstfinanzierung, die in der Praxis auch dann stabil bleibt, wenn nur geringe operative Verschuldungen bestehen. In der Bilanz lässt sich zudem erkennen, dass die Verbindlichkeiten in der jüngsten Periode auf sehr niedrigem Niveau verbleiben—a eine Folge der nahezu vollständigen Eigenfinanzierung.
Im Vergleich dazu markieren die Stichtage 29. Februar 2024 und 28. Februar 2023 zwei Vorjahre mit deutlich höheren Verbindlichkeitenanteilen: Am 29. Februar 2024 betrug die Aktiva gesamt 4.081.741 Euro, das Eigenkapital 4.079.428 Euro, die Verbindlichkeiten 2.313 Euro, und die Eigenkapitalquote lag erneut bei 100 Prozent; Am 28. Februar 2023 belief sich Aktiva gesamt auf 4.083.377 Euro, das Eigenkapital auf 4.081.314 Euro, Verbindlichkeiten auf 2.063 Euro und die Eigenkapitalquote auf 100 Prozent.
Zusammengefasst zeigen diese drei Abschlusstage einen graduell leicht rückläufigen Trend bei der Gesamtsumme der Aktiva, während das Eigenkapital in nahezu unveränderter Größenordnung stabil bleibt. Ausweislich der Zahlen bewegt sich die Bilanzsumme zwischen knapp 4,08 und 4,083 Millionen Euro, der Equity-Bestand zwischen rund 4,078 und 4,081 Millionen Euro, und die Verbindlichkeiten liegen stets unterhalb von 2.314 Euro. Die extrem hohe Eigenkapitalquote nahe 100 Prozent signalisiert eine geringe Verschuldung und eine starke Refinanzierung aus eigener Mittelbasis. Das Risiko aus Fremdkapital ist damit aktuell minimal, wenngleich die Bilanzpositionen in ihrer Größenordnung eher als konservativ zu bewerten sind; eine Einordnung in ein breiteres Branchenvergleichsmaßstab sollte ergänzend erfolgen, um die Kapitalstruktur im Kontext von Investitions- oder Asset-Management-Aktivitäten besser zu bewerten. Für eine Publikation in einer Fachzeitung ist zu beachten, dass die Zahlen in Euro gerundet sind und die Berichte in ihren Vorjahren ohnehin auf Literaturbasis eine fast unveränderte Eigenkapitalquote aufweisen. Die vorliegenden Werte legen nahe, dass die Gesellschaft in der Lage bleibt, Investitionen trotz geringer Fremdkapitalquoten zu tätigen, sofern reale Investitionstätigkeiten vorliegen, während operative Ergebnisse und Cashflows im Rahmen der Erwartungen liegen. Insgesamt präsentiert sich Hochreiter Invest GmbH mit einer robusten Eigenkapitalbasis, während der leichte Rückgang der Aktiva in der jüngsten Periode eher als Bilanzanpassung denn als Hinweis auf eine strukturelle Schwäche interpretiert werden sollte.