Die Bilanz per Stichtag 31. Dezember 2024 zeigt eine gestiegene Eigenkapitalbasis und eine moderate Verbindlichkeitenstruktur. Die Entwicklung deutet auf eine verbesserte Kapitalgesundheit gegenüber 2023 und 2022 hin, wobei eine späte Bilanzabgabe für das Jahr 2022 kritisch zu bewerten ist.
Die vorliegenden Auszüge der ST Metallbau GmbH ermöglichen eine vergleichende Beurteilung der Kapitalstruktur über drei Stichtage, wobei der jüngste Bericht das Stichtagsdatum 31. Dezember 2024 trägt. Die Zahlen verfolgen die Entwicklung von Vermögen, Eigenkapital und Verbindlichkeiten und liefern damit Hinweise auf die Substanzfähigkeit des Unternehmens. Da es sich um eine mittelständische Kapitalorganisation handelt, ist die Stabilität der Eigenkapitalbasis ein wichtiger Indikator für das Fortbestehen zahlungsfähiger Geschäftstätigkeiten. Die Berichtslogik erlaubt es, die Kernzahlen in relation zueinander zu setzen, ohne in spekulative Interpretationen abzudriften.\n\nNach dem Stichtag 31. Dezember 2024 belaufen sich Bilanzsumme (Aktiva gesamt) auf 590.565 Euro. Das Eigenkapital beträgt 286.443 Euro, die Verbindlichkeiten 304.123 Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 49 Prozent. Die Werte deuten darauf hin, dass die Substanz des Unternehmens in diesem Zeitraum weiter gestärkt wurde; das Verhältnis von Eigenkapital zu Vermögen ist moderat, während die Verschuldung relativ konstant in einem Bereich bleibt, der die Bilanzstabilität unterstützt.\n\nIm Vorjahr 2023 betrug Bilanzsumme 511.528 Euro, Eigenkapital 162.523 Euro, Verbindlichkeiten 349.005 Euro, Eigenkapitalquote 32 Prozent. Gegenüber 2022 zeigt sich eine deutliche Dynamik: 2022 erreichte die Bilanzsumme 248.968 Euro, das Eigenkapital 91.990 Euro; Verbindlichkeiten lagen bei 156.978 Euro, und die Eigenkapitalquote betrug 37 Prozent. Der Sprung in der Bilanzsumme zwischen 2022 und 2023 ist beträchtlich, während die Eigenkapitalbasis stärker wuchs als die Verschuldung, was die Kapitalstruktur insgesamt verbessert ließ.\n\nDie Veränderung der Verbindlichkeiten zeigt sich von 2022 zu 2023 mit einem deutlichen Anstieg auf 349.005 Euro, bevor 2024 eine Reduktion auf 304.123 Euro erfolgte. Damit verschiebt sich der Fokus: Die Verschuldung war im Jahr 2023 höher, 2024 stabilisierte sie sich wieder, während das Eigenkapital weiter wuchs.\n\nFür den Auszug mit Stichtag 31. Dezember 2022 wurde die Bilanz am 8. Mai 2024 eingereicht. Das Überschreiten der zwölfmonatigen Grenze bei der Bilanzabgabe wird spürbar, denn eine späte Bilanzabgabe kann auf interne Verzögerungen in der Berichterstattung hinweisen. In dieser Hinsicht ist die Veröffentlichung der Werte besonders aufmerksam zu beobachten.\n\nAus heutiger Sicht lässt sich feststellen, dass sich die Kapitaldeckung zwischen 2022 und 2024 deutlich verbessert hat: Die Eigenkapitalquote stieg von 37 Prozent auf 49 Prozent; die Bilanzsumme verdoppelte sich fast von 248.968 Euro auf 590.565 Euro; die Verschuldung zeigte sich in 2023 als Höchststand (349.005 Euro) und reduzierte sich 2024 auf 304.123 Euro. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Verschuldungsgrad im Jahresvergleich an Dynamik verlor und die Eigenkapitalbasis stärker wuchs. Dieser Trend verbessert die statische Solvenz, ohne jedoch auf eine exzessive Entschuldung schließen zu lassen.\n\nZusammenfassend zeigen die verfügbaren Daten eine positive Entwicklung der Kapitalstruktur der ST Metallbau GmbH über 2022 bis 2024. Die Bilanz 2024 belegt eine gestiegene Eigenkapitalbasis, während die Verbindlichkeiten moderat angepasst wurden. Die späte Bilanzabgabe für den Stichtag 31. Dezember 2022 bleibt ein Qualitätspunkt, der in der zukünftigen Berichterstattung vermieden werden sollte; Ansonsten liefert der Datensatz eine konsistente Basis für die weitere Beurteilung der Kapitallage.