Sulzer Invest GmbH 2024: Vermögensbasis stabil, Eigenkapitalquote moderat gesunken

Eine Gegenüberstellung der Jahresabschlüsse 2022 bis 2024 der Sulzer Invest GmbH liefert eine stabile Vermögensbasis, aber eine leicht nachgebende Eigenkapitalquote. Die Daten sprechen für eine moderate Verschiebung in der Kapitalstruktur, ohne akute Risiken erkennbar.

Die vorliegenden Auszüge der Sulzer Invest GmbH dokumentieren, wie sich Vermögen, Kapital und Verbindlichkeiten über drei Stichtage entwickelt haben. Stichtag 31. Dezember 2024, eingereicht am 25. August 2025, zeigen eine Bilanzsumme von rund 2.662.419 Euro und ein Eigenkapital von rund 1.567.605 Euro. Die Verbindlichkeiten liegen bei rund 1.094.814 Euro, die Eigenkapitalquote beträgt rund 59 Prozent. Der Bilanzgewinn für das Berichtsjahr lässt sich aus dem Jahresvergleich grob ableiten und beläuft sich auf rund 234.092 Euro, eine Schätzung basierend auf der Veränderung des Eigenkapitals gegenüber dem Vorjahr. Gegenüber dem Vorjahr ist somit eine Fortsetzung der Vermögensausweitung festzustellen, während die Kapitalbasis moderat gestärkt wurde.

Stichtag 31. Dezember 2023, eingereicht 28. August 2024, zeigte sich eine Bilanzsumme von rund 2.471.730 Euro, ein Eigenkapital von rund 1.333.513 Euro und eine Eigenkapitalquote von rund 54 Prozent. Verbindlichkeiten betrugen rund 1.138.217 Euro. Die Entwicklung von 2023 zu 2024 folgt einem klaren Muster: Vermögensbasis und Eigenkapital wuchsen weiter, zugleich resultierte eine leichte Anpassung der Verschuldung, die in der Gesamtstruktur zu einer gegenüber 2023 höheren Eigenkapitalquote führte.

Stichtag 31. Dezember 2022, eingereicht 10. August 2023, dokumentierte eine Bilanzsumme von rund 1.745.956 Euro, ein Eigenkapital von rund 1.188.588 Euro und eine Eigenkapitalquote von rund 68 Prozent; Verbindlichkeiten lagen bei rund 557.368 Euro. Die Veränderung von 2022 auf 2023 zeigte eine deutliche Vermögenszunahme bei begleitender Veränderung der Kapitalstruktur: Eigenkapital stieg, die Verschuldung nahm deutlich zu, während die Quote im Verhältnis Vermögen leicht unter die vorherigen Werte rückte.

Insgesamt bestätigt das Dreijahresbild eine objektiv stabile Vermögensbasis, verbunden mit einer moderaten, aber wenig unumkehrbaren Verschiebung der Kapitalstruktur. Aus Sicht der Bilanzkennzahlen besteht kein Anlass, von grundlegender Instabilität auszugehen; bestehende Risiken scheinen überwiegend aus dem Verhältnis von Eigenkapital zu Vermögenswerten abgeleitet. Die Zahlen sprechen eher für eine normale Reaktion auf Wachstum und Kapitalbedarf, ohne dass aus den vorliegenden Daten eine radikale Neubewertung der Liquidität oder der Zahlungsfähigkeit erfolgen müsste.