Die Bilanz zum Stichtag 31. Dezember 2024 zeigt einen hohen Eigenkapitalanteil, während Bilanzsumme und Verbindlichkeiten gegenüber Vorjahren leicht sinken. Die folgenden Kennzahlen der drei Stichtagsauszüge liefern im Vergleich eine klare Entwicklung der Kapitalstruktur.
Der aktuelle Auszug zum Stichtag 31. Dezember 2024 (eingereicht am 8. September 2025) dokumentiert eine Bilanzsumme von 21.067.923 Euro. Die Eigenkapitalposition beläuft sich auf 19.774.321 Euro, während Verbindlichkeiten 1.293.602 Euro betragen. Die Eigenkapitalquote liegt bei 93 Prozent. Gegenüber den Vorjahren zeigt sich damit eine deutlichere Kapitalstärke, während die Gesamtstruktur durch abnehmende Verbindlichkeiten und eine leicht veränderte Vermögenszusammensetzung geprägt ist. Es handelt sich um eine Einzelbetrachtung der drei Stichtage, die die Entwicklung seit 2022 nachzeichnet.
Im Vergleich zum Vorjahr beträgt die Veränderung in der Bilanzsumme einen leichten Rückgang von 21.743.422 Euro auf 21.067.923 Euro. Das Eigenkapital erhöht sich von 18.914.708 Euro auf 19.774.321 Euro, was die Eigenkapitalquote von 87 Prozent auf 93 Prozent anhebt. Die Verbindlichkeiten sinken entsprechend von 2.828.714 Euro auf 1.293.602 Euro, was die Finanzierungskomponenten zugunsten einer eigenkapitalgestützten Struktur verändert. Die Differenz zwischen Bilanzsumme und Eigenkapital bleibt positiv und bewegt sich in einem kleineren Rahmen.
Im Jahr 2022 belief sich die Bilanzsumme auf 22.286.371 Euro; das Eigenkapital lag bei 17.362.812 Euro, und Verbindlichkeiten betrugen 4.923.559 Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei 78 Prozent. Diese Werte zeigen eine Entwicklung über drei Jahre, in der das Eigenkapital moderat anstieg, während Verbindlichkeiten deutlich zurückgingen. Zugleich zeigt sich eine schrittweise Annäherung der Kapitalstruktur an eine höhere Selbstfinanzierung, wenngleich die Bilanzsumme gegenüber 2024 weiterhin höher war.
Die Ergebnisse lassen aus sachlicher Sicht auf eine stabilisierte Kapitalbasis schließen: Die Zunahme des Eigenkapitals plus der Reduktion der Verbindlichkeiten mindern die Verschuldungsquote. Die Entwicklung entspricht einer vorsichtigen, aber nachhaltigen Kapitalpolitik, die in der zweiten Hälfte der Beobachtungsperiode zu einem deutlich höheren Eigenkapitalanteil führte. Da es keine Hinweise auf erhebliche Liquiditätsprobleme gibt, lässt sich die Position in der Berichterstattung neutral bewerten, ohne zu spekulieren.
Für Fall 1 liegt die Verzögerung zwischen Stichtag und Einreichung bei etwa neun Monaten; eine späte Bilanzabgabe wird damit nicht kritisch bewertet.
(Falls sinnvoll, vier Punkte zum Vorjahresvergleich: 2023: Bilanzsumme 21.743.422 Euro, Eigenkapital 18.914.708 Euro, Verbindlichkeiten 2.828.714 Euro, Eigenkapitalquote 87 Prozent; 2022: Bilanzsumme 22.286.371 Euro, Eigenkapital 17.362.812 Euro, Verbindlichkeiten 4.923.559 Euro, Eigenkapitalquote 78 Prozent.)