Die Bilanz der The Rock Holding GmbH reflektiert 2024 eine deutlich veränderte Kapitalbasis. Gegenüber dem Vorjahr zeichnet sich eine gezielte Verstärkung des Eigenkapitals aus, während sich Verbindlichkeiten in moderatem Rahmen entwickeln.
Der Stichtag für den jüngsten veröffentlichten Auszug der The Rock Holding GmbH war der 31. Dezember 2024; eingereicht wurde am 27. August 2025. Die Veröffentlichung liefert eine Momentaufnahme der Kapitalstruktur, deren Kurs sich im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zeigt.
Zum Stichtag 31. Dezember 2024 beläuft sich die Bilanzsumme auf 3.655.696 Euro. Das Eigenkapital beträgt 205.878 Euro, die Verbindlichkeiten 3.449.818 Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 6 Prozent. Die Entwicklung lässt eine klare Verschiebung zugunsten einer festeren Eigenkapitalbasis erkennen, wenngleich die Größenordnung der Verbindlichkeiten weiter beachtlich bleibt.
Für das Jahr 2023, Stichtag 31. Dezember 2023, beläuft sich die Bilanzsumme auf 3.615.537 Euro, das Eigenkapital 31.193 Euro; Verbindlichkeiten 3.584.344 Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt rund 1 Prozent. Der Vorjahresvergleich offenbart, dass 2023 eine deutlich geringere Eigenkapitalbasis bestand, während das Verbindlichkeitenvolumen annähernd stabil blieb.
Im Jahr 2022, Stichtag 31. Dezember 2022, beträgt die Bilanzsumme 1.957.733 Euro; das Eigenkapital ist negativ mit -32.576 Euro; Verbindlichkeiten 1.990.309 Euro. Eine positive Eigenkapitalquote liegt damit nicht vor; stattdessen wird die Verbindlichkeitenquote im Verhältnis zu Vermögenswerten angegeben, diese beläuft sich auf 102 Prozent. Die negative Eigenkapitallage verdeutlicht eine problematische Kapitalstruktur zu diesem Stichtag, unabhängig davon, dass die Verbindlichkeiten den Gesamtwert des Vermögens nahezu vollständig refinanziert haben.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Kapitalbasis 2024 gegenüber 2023 deutlich verbessert hat, getrieben durch eine signifikante Erhöhung des Eigenkapitals. Die Zunahme des Eigenkapitals von 31.193 Euro auf 205.878 Euro markiert den zentralen Wandel in der Jahresbilanz, während die Verbindlichkeiten auf einem hohen, aber im Verhältnis zum Vermögen stabilen Niveau verbleiben. Der Sprung der Eigenkapitalquote von rund 1 Prozent auf etwa 6 Prozent signalisiert eine bessere Risikobasis, auch wenn der Wert weiterhin unter dem, was man sich vorstellt, bleibt. Die historische Betrachtung, insbesondere der springende Wechsel von 2022 zu 2023, macht deutlich, wie stark die Bilanzstruktur von einzelnen Kapitalzuführungen abhängt und wie sensibel der Leverage eines Unternehmens in dieser Größenordnung sein kann. Insgesamt bleibt The Rock Holding GmbH damit eine Gesellschaft mit einer hohen Nettoverbindlichkeitenlast und einer vergleichsweise kleinen, jedoch zunehmenden Eigenkapitalbasis, deren weitere Entwicklung maßgeblich von gezielter Kapitalzuführung abhängen dürfte.