Die 2024er Bilanz der Riwela Immobilienbesitz GmbH weist eine nahezu vollständige Kapitaldeckung aus Eigenmitteln auf. Das geringe Fremdkapitallevel hält die Verschuldung niedrig und legt eine konservative Finanzierungsstruktur nahe.
Der vorliegende Auszug zum Stichtag 31. Dezember 2024 zeigt eine Bilanz, deren Struktur sich durch eine außergewöhnlich hohe Eigenmittelfinanzierung auszeichnet. Die Bilanzsumme beläuft sich auf 2.077.597 Euro, das Eigenkapital liegt bei 2.075.921 Euro; der Verbindlichkeitenbestand beträgt 1.676 Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt 100 Prozent.
Eine der auffälligsten Eigenschaften der neuesten Zahlen ist die geringe Fremdfinanzierung. Der Verbindlichkeitenanteil entspricht rund 0 Prozent der Bilanzsumme; damit unterscheidet sich das Unternehmen deutlich von vergleichbaren Immobilienbetrieben, die typischerweise eine deutlich höhere Fremdkapitalquote aufweisen. Die hohe Eigenkapitaldeckung trägt zu einer stabileren Kapitalstruktur bei und lässt eine konservative Bilanzpolitik vermuten.
Zum Stichtag 31. Dezember 2023 betrug die Bilanzsumme rund 2.087.640 Euro, das Eigenkapital rund 2.078.599 Euro; die Verbindlichkeiten beliefen sich auf rund 9.041 Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei rund 100 Prozent.
Zum Stichtag 31. Dezember 2022 betrug die Bilanzsumme rund 3.650.016 Euro, das Eigenkapital rund 3.645.594 Euro; Verbindlichkeiten rund 4.423 Euro. Die Eigenkapitalquote lag ebenfalls bei rund 100 Prozent.
Von 2022 bis 2024 lässt sich eine Vermögensreduktion erkennen, während die Eigenmittel unverändert hoch blieben, was zu einer nahezu durchgängig hohen Eigenkapitalquote führt. Der Vermögensrückgang von rund 3,65 Mio Euro auf rund 2,08 Mio Euro reflektiert eine Veränderung der Bilanzstruktur. Die nahezu vollständige Eigenfinanzierung bleibt erhalten, was zu einer sehr hohen Eigenkapitalquote führt.
Da der Auszug lediglich Zahlen liefert, lässt sich aus dem Text allein nicht abschließend beurteilen, welche Vermögenswerte sich hinter den Positionen verbergen oder wie liquide das Portfolio ist. Ohne Einblick in Vermögenszusammensetzung oder vertragliche Verpflichtungen bleibt die Beurteilung auf bilanzbezogene Größen begrenzt.
Schlussfolgerung: Die 2024er Bilanz präsentiert eine stabilisierte Kapitalstruktur mit sehr hohem Eigenkapitalanteil, bei der weitere Analysen die Zusammensetzung der Vermögenswerte und die erreichbare Liquidität klären sollten.