Der Jahresabschluss zum Stichtag 31. Dezember 2024 der ZUEGG Austria GmbH weist eine negative Eigenkapitallage aus. Die Bilanz dokumentiert einen hohen Fremdkapitalanteil bei gleichzeitig niedrigem Eigenkapital.
Der Stichtag des jüngsten Auszuges ist der 31. Dezember 2024. Die Bilanzsumme (Aktiva gesamt) beläuft sich auf 617.887 Euro, während das Eigenkapital mit -4.193.630 Euro negativ ausfällt. Die daraus resultierenden Verbindlichkeiten belaufen sich auf 4.811.517 Euro, wodurch sich die Eigenkapitalquote auf -7 Prozent beläuft.
Im Vorjahr lag die Bilanzsumme bei 401.377 Euro, das Eigenkapital bei -4.014.585 Euro und die Verbindlichkeiten bei 4.415.962 Euro; die Eigenkapitalquote betrug -10 Prozent. Gegenüber 2023 hat sich das Bilanzvolumen deutlich erhöht (+54 Prozent), während das Eigenkapital leicht weiter in der Verlustzone verschlechtert hat (-4,5 Prozent gegenüber 2023). Die Verbindlichkeiten wuchsen von 4.415.962 Euro auf 4.811.517 Euro.
Die Entwicklung des Eigenkapitals spiegelt eine fortgesetzte negative Kapitalbasis wider: Von -3.802.846 Euro im Jahr 2022 verschlechterte sie sich in 2023 auf -4.014.585 Euro und in 2024 weiter auf -4.193.630 Euro. Die negative Quote blieb trotz einer Zwischenverbesserung von -10 Prozent im Vorjahr auf -7 Prozent im Abschlussjahr deutlich.
Zusammengefasst zeigt der jüngste Auszug eine stark belastete Eigenkapitalstruktur, deren Fortbestand erhebliche negative Auswirkungen auf die Stabilität der Bilanzstruktur haben kann. Die Verbindlichkeiten liegen deutlich über dem durchschnittlichen Branchenniveau, während das Unternehmen mit einer sehr hohen Fremdfinanzierung operiert, um die Bilanzsumme zu stützen. Eine weitere Verschlechterung der Eigenkapitalbasis könnte zu Restrukturierungsbedarf oder einer Anpassung der Finanzierung führen.