Der jüngste Auszug der HASSLACHER Logistik und Transport GmbH deutet auf eine gestärkte Eigenkapitalbasis und eine veränderte Verbindlichkeitenstruktur im Jahresverlauf 2024 hin.
Der Stichtag 31. Dezember 2024 zeigt eine Bilanzsumme von 1.108.910 Euro, ein Eigenkapital von 593.368 Euro und Verbindlichkeiten von 515.542 Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 54 Prozent. Diese Werte deuten darauf hin, dass das Unternehmen seine Kapitalbasis gestärkt hat und die Verschuldung im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert wurde. Die Entwicklung von 2023 auf 2024 beläuft sich auf eine Steigerung der Bilanzsumme um rund 112.710 Euro; der Anstieg des Eigenkapitals von 374.381 Euro auf 593.368 Euro markiert eine klare Veränderung in der Kapitalstruktur. Die Verbindlichkeiten lagen im Jahr 2024 bei 515.542 Euro, was gegenüber dem Vorjahr einer Reduktion entspricht.\n\nIm Jahr 2023, Stichtag 31. Dezember 2023, betrug die Bilanzsumme 996.200 Euro; das Eigenkapital 374.381 Euro; Verbindlichkeiten 621.819 Euro; die Eigenkapitalquote 38 Prozent.\n\n2022, Stichtag 31. Dezember 2022, Bilanzsumme 260.938 Euro; Eigenkapital 171.392 Euro; Verbindlichkeiten 89.546 Euro; Eigenkapitalquote 66 Prozent.\n\nDiese drei Stichtage zeigen eine klare Dynamik: 2022 beschreibt eine relativ kompakte Bilanz mit hoher Eigenkapitalquote, 2023 markiert eine deutliche Expansion der Aktiva und eine zugleich niedrigere Eigenkapitalquote, während 2024 eine erneute Stabilisierung der Kapitalstruktur mit wachsendem Eigenkapitalanteil und sinkenden Verbindlichkeiten zeigt. Die absolute Größe der Bilanz hat damit zugelegt, während sich die Finanzierungslast relativ zur Größe der Aktiva verbessert hat.\n\nAus Blick der Bilanzanalyse ergibt sich damit ein verbessertes Risikoprofil 2024 gegenüber 2023: Die Schuldenmenge ist geringer geblieben im Verhältnis zur Bilanzsumme, und das Eigenkapital hat deutlich zugenommen. Ob dieser Wandel aus operativen Verbesserungen, aus gezielten Kapitalzuführungen oder aus einer Anpassung der Finanzierungsstruktur resultiert, lässt sich aus den vorliegenden Zahlen nicht abschließend festlegen; die Daten deuten jedoch auf eine konsistente Entwicklung hin, die die Widerstandsfähigkeit gegenüber konjunkturellen Schwankungen erhöhen könnte.\n\nBezüglich der zeitlichen Einreichungen: In allen Fällen erfolgte die Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach dem Stichtag; für Fall 1 liegt der Zeitraum bei ca. acht Monaten, für Fall 2 bei ca. neun Monaten und für Fall 3 bei ca. sechs Monaten. Damit gibt es keine Hinweise auf verspätete Bilanzabgaben in den vorliegenden Auszügen.